Weg zur Menschlichkeit (c) 2024 Kay Roedel
Im güldenen Saal, in dem die Throne steh’n,
von ihnen herab, die alten Könige seh’n.
Mit ihren schweren Schwertern in der Hand,
regieren sie, mal weise, mal eisig das Land.
Es wird geknechtet, es wird geehrt,
dem Volk bleibt vieles verwehrt.
An des Priesters heiligen Ort,
geben Mann und Frau sich das Wort.
Dann, mit aller Macht, verlangt der Adel,
sein Recht auf der Brautes erste Nacht.
Doch im Stillen keimt der Widerstand,
ein Funke Freiheit, fest in Bürgerhand.
Die Fackeln brennen, die Banner weh’n,
der Aufstand wächst, kann nicht mehr geh’n.
Die Könige spüren, das Ende nah,
Autorität und Macht, nun nicht mehr da.
Die Bürger rufen, „Wir sind frei!“,
kein Joch mehr tragen, keine Tyrannei.
Die Throne stürzen, die Kronen fallen,
die Freiheit siegt, in den Herzen von allen.
So endet die Ära, der Könige Macht,
ein neues Zeitalter, wird nun entfacht.
Wo jeder Mensch, sein Schicksal webt,
und nach den Sternen, die Freiheit strebt.
Erschienen am 19. Juni 2024.