Weltenwandel (c) 2024 Kay Roedel
Rein und blau lagen einst die Weltmeere da,
lang vergangen sind die Zeiten, das ist traurig wahr.
Einst konnte das Getier ungehindert darin streben,
nun muss es sein Leben in verlassenen Netzen abgeben.
Im Einklang mit der Natur lebte der junge Mensch einst sehr gut,
in der Gegenwart schreit er sie an mit all seiner schrecklichen Wut.
Menschen dieser Welt waren einst mit der Natur fest verbunden,
suchen sie jetzt nach Möglichkeiten, ihre Wunden zu Verbinden.
Durch unsere Rücksicht war sie uns einst sehr gewogen,
zum Dank haben wir sie mit Pech und Schwefel überzogen.
Vor langer Zeit gaben wir der Fauna und Flora unsere Liebe,
jetzt führen wir in ihr und gegen sie die brutalsten Kriege.
Was hat die Menschheit der Natur bloß angetan?
All ihre wunderbaren Gaben sind fast vertan.
Wer wird die Dummen und Ignoranten dieser Welt wachrütteln?
Bald schon hört die Natur auf, aus ihrem Ãrmel zu schütteln.
Was wir heute leben, das vererben wir einst an unsere Kinder,
was sie wollen? Eine lebenswerte Welt, nicht mehr, nicht minder.
In was werden unsere Kinder einst leben, wenn wir die Natur jetzt aufgeben?
Wenn wir uns jetzt erheben, können wir uns dem Schicksal noch ergeben.
Jeder von uns kann etwas Gutes für die Natur tun,
in die Entsorgung gehören unsere alten, abgelegten Sachen.
Jetzt müssen wir handeln und aufhören, die Natur zu verschandeln.
Erschienen am 05. Januar 2024.