Weites Meer (c) 2025 Kay Roedel

 

Am Strand ich steh, der Blick so klar,

das Meer erstrahlt, das Blau so tief und wahr.

Die Wellen tanzen, sanft und weit,

mein Geist schweift frei in Ewigkeit.

 

Das Wasser umspült meine Füße sacht,

es kühlt die Haut in der Mittagssonnenpracht.

Die Brise flüstert, kühl und rein,

vom Ozean ins Herz hinein.

 

Die Weite vor mir, sie beruhigt die Zeit,

kein Sorgenmeer stört diese Einsamkeit.

Der Horizont glitzert, ein funkelndes Band,

verbindet mein Sein mit dem weiten Land.

 

Die Möwen kreischen, hoch im Flug,

Ihr Lied erzählt von manchen Zug.

Die salzige Luft füllt meine Brust,

im Augenblick blüht meine Lebenslust.

 

Im Sand ich schreite, Gedanken so frei,

die Seele schwebt leicht, kein Kummer dabei.

Das Meer, es singt im ewigen Ton,

mein Blick verweilt, im Herzen nur Lohn.

 

Erschienen am 15. August 2025