Emily und der schwarze Milan

Jugendroman

 

Eine Jugend-Novelle um drei Freunde, die in ihren Sommerferien fünf Tage auf der Burg Katzenstein verbringen wollen. Schon kurz nach ihrer Ankunft kommt es zu rätselhaften Diebstählen auf der Burg, die sich keiner erklären kann. Auch die Polizei tappt im Dunkeln. Doch welche Rolle spielen Harald und Manuel, die sich im Speisesaal verdächtig verhalten? Die Freunde ahnen nicht, in was für ein Abenteuer sie schon bald geraten und welch unerwartete Wendung es nehmen wird.

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Textschnipsel:

 

#1 Zusammen bewunderten sie den Katzenturm, der rechts vom Burgtor stand. Er war so hoch, dass man fast meinen könnte, er wolle den wolkenlosen Himmel berühren.

#2 Claudia stieß einen Schreckensschrei aus, der Markus und Frank zum Lachen brachte.

#3  Bitte haltet euch exakt an meine Anweisungen, um niemanden zu gefährden oder gar zu verletzen. Bedenkt, dass ihr hier mit echten Waffen hantiert.«

#4 Er nahm einen der beiden Steine in seinen großen Schnabel, schaute nach links und mit seinen breiten Schwingen erhob sich der Vogel in die Luft.

#5 »Vorsicht, Emily, halt dich fest«, schrie Claudia, die etwas seitlich von den anderen stand. Doch es war bereits zu spät. Emily verlor ihr Gleichgewicht, griff noch hektisch und voller Panik nach der Sprosse vor sich, erreichte sie aber nicht mehr.


Leseproben:

 

#1 »Auf Gleis eins bitte einsteigen, die Türen schließen selbsttätig, Vorsicht bei der Abfahrt.«, dröhnte es aus dem Lautsprecher am Bahnsteig. An den Türen piepste es und mit einem leichten Ruck fuhr der Zug endlich los.

»Burg Katzenstein, wir kommen«, jauchzte Emily leise vor sich hin.

»Hey Emily, träumst schon davon, wie du als Prinzessin durch den Thronsaal tanzt?«, lachte Frank.

»Klar, und du bist mein Diener«, brachte Emily prompt vor. Markus brach in schallendes Gelächter bei der Vorstellung aus.

 

#2 »Klar, das wird den Dieb schon anlocken, wenn wir es geschickt anstellen. Die meisten Gegenstände wurden von den Balkonen, Fensterbrettern und von der Terrasse gestohlen. Wir müssen nur herausfinden, was diese Orte alle gemeinsam haben. Danach können wir einen Plan schmieden«, erklärte Emily selbstsicher in die Runde. Jeder berichtete in knappen Sätzen, was er erfahren hatte, und Claudia schrieb dies in Stichpunkten auf. Frank glaubte, einen Zusammenhang zu sehen, und sagte, ganz in Gedanken, nur einen Satz.

»Süden! Ich glaube, der Zusammenhang ist, dass alle Tatorte nach Süden ausgerichtet sind.«

 

#3  »Hey Leute, da drüben sitzen zwei Typen, die mir gestern schon aufgefallen sind.« Emily und Claudia, die mit dem Rücken zu den beiden saßen, schauten noch nicht zu den beiden, aber Frank glaubte zu erkennen, dass die zwei irgendwas im Schilde führten.

»Markus, die zwei flüstern miteinander und schauen sich immer wieder um. Die sollten wir aus der Ferne im Auge behalten. Ob die vielleicht etwas mit der ganzen Sache hier zu tun haben«, erwähnte Frank. Emily und Claudia nahmen ihre Tablets und brachten sie zu den Servierwagen. Jetzt konnten auch sie die zwei kurz beobachten.

 

#4 »Vorsicht, Emily, halt dich fest«, schrie Claudia, die etwas seitlich von den anderen stand. Doch es war bereits zu spät. Emily verlor ihr Gleichgewicht, griff noch hektisch und voller Panik nach der Sprosse vor sich, erreichte sie aber nicht mehr. Die letzten Augenblicke erlebte Emily wie in Zeitlupe. Das Eichhörnchen hing kopfüber am Baumstamm und schaute Emily hinterher. Die Leiter entfernte sich immer weiter von ihr und langsam kippte alles um sie herum. Sie sah den blauen Himmel durch das Blätterdach und sie spürte, wie ihr rechter Fuß auf eine Sprosse schlug. Dadurch drehte sich Emily langsam und sie konnte die entsetzten Gesichter ihrer Freunde und von Herrn Friedlich sehen. Der Boden kam ihr immer näher und im selben Augenblick spürte Emily einen gewaltigen Ruck durch ihren ganzen Körper gehen. Dann wurde es dunkel und sie spürte nichts mehr. Sie nahm noch irgendwelche Rufe wahr, die sich jedoch immer weiter entfernten. In diesem Moment empfand Emily alles so friedlich.